In dem fertig gestellten Buch mit dem Arbeitstitel "Die nicht messbare Zeit" wird die Geschwindigkeit als physikalische Struktur beschrieben, wie sie von Galilei entdeckt und so zur Weiterentwicklung der Physik führte. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Unterschiede zwischen Zeit und Strecke gelegt. Beide sind Elemente der Geschindigkeit und was sie jeweils ausmacht ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Auf die von der Physik etwas vernachlässigte Struktur des Impulses wird genauer eingegangen, da dieser auch die Grenze der Lichtgeschwindigkeit erforderlich macht, denn nur Elemente die Impuls aufweisen oder damit Verschränkt sind (Lichtwelle/Photon) können diese Grenze von 299.792km/s nicht überschreiten. Strukturen und ihre Änderungen die Impulsfrei sind können das hingegen. Sie sind in der Regel im Bereich der Quantenphysik zu finden.
Die menschliche Wahrnehmung wie die physikalische Messbarkeit von Vorgängen ist auf den Bereich größer Null (>0) und kleiner 299.792km/s (< c) beschränkt. Jede Beobachtung und jede Messung benötigt ein Zeitfenster. Dies wird besonders deutlich anhand des Wettlaufes zwische Achilles und der Schildkröte.
Klassischerweise wird dieses Beispiel dann dargestellt, wenn es um das philosphische Problem der unendlichen Teilbarkeit einer Strecke geht. Aber es enthält auch eine andere Aussage, und zwar dass es niemals möglich ist, den Moment oder die Gegenwart des Überholens als wahrgenommen oder gemessen darzustellen. Sowohl unser Auge als auch die physikalischen Messgeräte benötigen Wellen als Paket, mit Bruchteilen von Wellen ist weder Wahrnehmung noch Messung möglich.
Wann also Achilles die Schildkröte überholt kann mathematisch berechnet werden und befindet sich dann im geometrisch-mathematischen Breich. Die Gegenwart wie von Augustinus festgestellt, ist aber ein nicht räumlicher Zeitpunkt unserer Realität, sie hat keine Ausdehnung und ist deswegen weder sicht- noch messbar.